von Heike Mair
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20 Apr., 2020
Das Schöpfungsprinzip: Gedanke – Wort – Handlung 1. Alles beginnt in unserem Bewusstsein 2. Jeder ist für sich selbst verantwortlich 3. Wir erschaffen unsere Realität mit unserer Wahrnehmung 4. Was du glaubst, dass wahr für dich ist, ist wahr für dich 5. Die Wörter, die wir benutzen, um unsere Erfahrungen zu beschreiben, schaffen unsere Realität Meine Geburtsrechte in der Chakralehre 1. „Ich habe ein Recht hier zu sein“ - Wurzel Chakra: Das Chakra steht für Mutter, Erde, Geld, Beruf, Zuhause, Vertrauen zum Leben, Leben und Tod. Es steht für deine Lebenskraft, die dir Sicherheit im Leben vermittelt und verbindet dich mit deinem ersten Geburtsrecht. 2. „Ich habe ein Recht zu fühlen“ – Sakral Chakra: Das Chakra steht für Elternschaft, Sexualität, Fühlen, Inneres Kind, Körpergefühl, Gefühle und Emotionen, Nahrungsaufnahme. Es gibt dir ein Gefühl von Lebendigkeit, Freude und Fröhlichkeit und verbindet dich mit deinem zweiten Geburtsrecht. 3. „Ich habe ein Recht zu handeln“ – Solarplexus Chakra: Das Chakra steht für Macht, Kontrolle, Freiheit, Persönlichkeit, Werte. Es steht für dein Gefühl von Kraft, Stärke und Entschlossenheit und verbindet dich mit deinem dritten Geburtsrecht. 4. „Ich habe ein Recht zu lieben und geliebt zu werden“ – Herz Chakra: Das Chakra steht für Liebe, Beziehung, Akzeptanz, Bedingungsloses Geben, Tiefe Freude, Raum der Heilung. Die Erfahrungen die du in diesen Lebensbereichen gemacht hast, füllen dein Herz und es verbindet dich mit deinem vierten Geburtsrecht. 5. „Ich habe ein Recht zu hören und zu sprechen“ – Hals Chakra: Das Chakra steht für Kommunikation, Ausdruck, Talente ausdrücken, auf seine Intuition hören, Bedingungsloses Annehmen, Fließende Manifestation, Fülle, Individualität. Ihm wird durch Erfahrung: Leichtigkeit im Leben, Kommunikation, Wunscherfüllung und Kreativität zugeordnet und verbindet dich mit deinem fünften Geburtsrecht. 6. „Ich habe ein Recht zu sehen“ – Stirn Chakra(Drittes Auge): Das Chakra steht für Geistiges Bewusstsein, Intuition, Weisheit, Sinn des Lebens und meine Rolle, Yin/Yang Bewusstsein, Sitz des Geistes. Es ist mit Klarheit/ Durchblick in Verbindung gebracht und verbindet dich mit deinem sechsten Geburtsrecht. 7. „Ich habe ein Recht zu Wissen“ – Kronen Chakra: Das Chakra steht für den Gottvater, Vater, sich als Man fühlen, Richtung im Leben, Autoritäten, Einheit, Seelenebene, Universelles Bewusstsein. Du bist glücklich und unabhängig und kennst die Richtung in deinem Leben, bist vollkommenes BEWUSSTSEIN. Es verbindet dich mit deinem siebten Chakra. Kosmische Gesetze – Gottes Ordnung – Die sieben Kosmischen Gesetze bzw. Prinzipien nach Hermes Trismegistos (Hermetische Gesetze) 1. Das Prinzip des Geistes – Alles ist Geist. Die Quelle des Lebens ist unendlicher Schöpfergeist. Die Schöpfung ist mental. Geist herrscht über Materie. Das Leben ist unvergänglich, es ist ewig – seiender lebendiger Geist, der erschafft was er/sie selbst ist. Es ist Licht (das geistig männliche) und bedingungslose Liebe (das geistig weibliche). Alles vom Geist erschaffene ist ebenfalls lebendiger Geist, der so ist wie das Selbst und so schöpferisch wirkt wie der Geist, der also lebendig Geistiges schafft, das dann auch wieder unvergänglich ist und alles Geistige und Geistig geschaffene unterliegt dem ständigen Wandel durch geistiges Wachstum. Alles geistig Geschaffene besitzt einen freien Willen. Es gibt keinen Stillstand – nur unentwegte Bewegung. Das Höherschwingende verändert und hebt das Niedrigschwingende (Der Geist/der Gedanke verändert und hebt die Materie). Also sind Licht und Liebe die höchsten und kraftvollsten Mächte der Schöpfung und man kann mit ihnen alles verändern – hin zur Vollkommenheit. Bewusstsein bestimmt das Sein. Gedanken schaffen und verändern – Gedanken sind reine Schöpferkraft. „Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten – achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen – achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten – achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter – achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Leben(Schicksal).“ Jeder Mensch kann daher jederzeit aus der Unwissenheit in das Wissen des Lebens eintreten und bewusst das Erbe der Vollkommenheit des Menschen und der Schöpfung annehmen. Dadurch kann er sich und seine Welt/Leben verändern und sie neu erschaffen. 2. Das Prinzip von Ursache und Wirkung = Karma Jede Ursache hat eine Wirkung. Jede Wirkung eine Ursache. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, die mit gleicher Intensität zum Ausgangspunkt, also zum Erzeuger zurückkehrt. Aktion = Reaktion. Die Wirkung entspricht der Ursache in Qualität und Quantität, Gleiches muss Gleiches erzeugen. Alles geschieht in Übereinstimmung mit der Gesetzmäßigkeit, die Ursache kann dabei auf vielen Ebenen liegen. Jeder Gedanke, jedes Gefühl, jedes Handeln ist eine Ursache, die eine Wirkung hat. Der Mensch ist sein eigener Schöpfer, Träger und Überwinder seines Lebens/Schicksal. Es gibt also kein Falsch, keine Schuld, keinen Zufall und kein Glück, es gibt nur Ursache und Wirkung , die viele Leben und Jahrhunderte auseinander liegen können und doch können sie uns immer wieder konfrontieren, bis wir sie in Liebe angenommen werden und somit aufgelöst worden sind. „Zufall“ und „Glück“ sind demnach Bezeichnungen für das noch unerkannte Gesetz. Das Prinzip von Karma ist also das Gesetz von: Ursache und Wirkung – was du jemanden zufügst, wirst du selbst erleiden, was du jemanden Kind zufügst, wird dein eigenes Kind erleiden. Egal was du „Tust“: du triffst also immer dich selbst! Das Prinzip kann nur von der Bedingungslosen Liebe durchbrochen werden, die zugleich das Prinzip der Gnade ist. Nur durch Liebe und Bewusstheit kannst du energetische Überreste deines früheren Irrtums auflösen. Warum hast du bestimmte Eigenschaften? Woher kommen deine Verhaltensmuster und Glaubenssätze? Bedenke bei all deinem ( Ursache =) Denken, Fühlen und Handeln – die Wirkung : Wenn du jemanden hasst, kehrt der Hass in mindestens der gleichen Intensität zu dir zurück. Willst du jemandem Schaden (schon allein die Absicht zählt) schadest du dir selber in der gleichen Weise. Fürchtest du um das Wohl deiner Kinder, ziehst du alles zu ihnen hin, was du fürchtest. Ursache – Wirkung! Lass also von Hass, Wut, Angst usw. los und öffne dich der Bedingungslosen Liebe zu dir selbst und den anderen – Vertraue! Du allein bist für dich und dein Erleben verantwortlich ! 3. Das Prinzip der Entsprechungen oder Analogien Wie oben so unten, wie unten so oben. Wie innen – so außen, wie außen – so innen. Wie im Großen – so im Kleinen, … Für alles was es auf der Welt gibt, gibt es auf jeder Ebene des Daseins eine Entsprechung. Du kannst daher das Großen im Kleinen und im Kleinen das Große erkennen. Alles ist nichts und im Nichts ist alles ! So wie du im Inneren bist, erlebst du außen und dein erlebtes Außen entspricht dem was du innen bist. Die Außenwelt spiegelt dir also dein Innen, es ist dein Spiegel. Jeder Mensch, jedes Tier, jede Situation, … zeigt dir im Außen was in deinem Innen los ist. Wenn du im Innen also in Balance bist, bist du auch mit deiner Außenwelt in Balance. Wenn du dich veränderst, verändert sich alles um dich herum! 4. Das Prinzip der Resonanz oder Anziehung Gleiches zieht Gleiches an und wird durch Gleiches verstärkt. Ungleiches stößt einander ab. Dein persönliches Verhalten bestimmt deine persönlichen Verhältnisse und deine gesamten Lebensumstände. Dunkles zieht Dunkles an, Hass zieht Hass an, Negatives zieht Negatives an, Sucht zieht Sucht an, Aggressivität zieht Aggressivität an, … – wenn wir immer so weiter machen, kein innehalten, keine Umkehr, keine Bewusstheit, setzt sich eine Abwärtsspirale in Gang, die kein Stopp mehr kennt und zu Depression, Verzweiflung, Unglück und Tod führen kann. Die Gedanken, die du hast; die Gelüste, die du hast; die Gefühle, die du hast, ziehen entsprechende Energien (Fremdenergien) an (Seelen Verstorbener, die durch uns noch frühere Gelüste etc. ausleben möchten – dunkle Wesenheiten die zu uns kommen können, weil wir hassen und betrügen – Angst- und Wutenergien von außen), die unsere Wesenszüge verstärken. (Immer wenn ich denke: das bin ich nicht!) 5. Das Prinzip der Harmonie oder des Ausgleiches Der Fluss allen Lebens heißt Harmonie . Alles strebt zur Harmonie , zum Ausgleich. Das Stärkere bestimmt das Schwächere und gleicht es sich an. Das Leben besteht aus einem harmonische Miteinander, dem Geben und Nehmen der Elemente und Kräfte, die im Leben/der Schöpfung wirken. Durch Ansammeln (Horten) und Festhalten entsteht ein Stau, der zu Krankheit und Tod führen kann, als Folge des Irrtums: “Das Leben unterstützt das, was Leben fördert und was immer den Lebensfluss blockiert, wird geschwächt und muss gehen, weil es das Leben behindert und in Frage stellt. Leben ist gegenseitiger Austausch – Geben und Nehmen – und immerwährende Bewegung (Lebensfluss). Das Leben ist ein ständiges Geben und Nehmen, das Universum lebt durch dynamischen Ausgleich in Leichtigkeit, Harmonie und Liebe. Verschiedene Wirkungen gleichen sich immer aus (siehe auch Prinzip 2 & 3), so dass so schnell wie möglich wieder Harmonie und Ausgleich hergestellt sind. In Liebe sein. Aspekte des Kosmischen Energiestromes (Lebensfluss): Indem wir geben, was wir suchen, lassen wir zu das es im Überfluss in unser Leben kommt. Indem wir Harmonie, Freude und Liebe geben, erschaffen wir in unserem Leben Glück, Erfolg und Fülle. Von der Fülle des Lebens bekommt man nur so viel, wie man sich selbst der Fülle gegenüber öffnet kann. Der Mensch öffnet sich, indem er alle bewussten und unbewussten Gedanken an Mangel und Begrenzung in sich auflöst und sich von allem Mangel und Begrenzungen trennt und durch Öffnen Neues, Unbegrenztes wagt. Wer Fülle nicht lebt, dem bleibt sie versagt. Nimm die Fülle die dir zusteht an. Bereichere dich nicht auf Kosten anderer. Bezahle alles was du bekommst(es sei denn du bekommst es geschenkt, dann bedanke dich dafür). Gib um zu bekommen und gib das was dem Wert des Erhaltenen entspricht. Über diesem Gesetz und über allen Gesetzen – steht die Liebe = Die Gnade Gottes! 6. Das Prinzip von Rhythmus oder Schwingung Alles fließt hinein und wieder hinaus. Alles besitzt seine Gezeiten. Alles steigt und fällt. Alles ist Schwingung. Alles ist in Bewegung – es gibt keinen Stillstand. Der Pendelschwung zeigt sich in allem. Das Ausmaß des Schwunges nach rechts entspricht dem Ausmaß des Schwunges nach links. Rhythmus ist ausgleichend. Wie auch bei den Frequenzen. Überwinde deine Starrheit und lebe Flexibilität. Alles was „starr“ ist, ist unbeweglich und kann zerbrechen. 7. Das Prinzip der Polarität und der Geschlechtlichkeit 7.1. Alles besitzt Pole. Alles besitzt ein Paar von Gegensätzen. Die Gegensätze sind eins . Gleich und Ungleich sind eins . Die Wahrheit Gottes ist zugleich Männlich und Weiblich und zugleich eins . Sowohl als Auch! Gegensätze sind ihrem Wesen nach identisch. Alles ist eins = die Wahrheit Gottes. Nur in den niedrig schwingenden Welten, wie der 3. Dimension, tragen Aspekte als „Gegensätze“ entgegengesetzte Vorzeichen, haben unterschiedliche Schwingungsfrequenzen. Der Menschliche Verstand ist dreidimensional orientiert, darum erscheint ihre Gleichheit dem polaren Denken Paradox. Doch jedes Paradoxon soll in Einklang gebracht werden – in die Mitte/Balance – nur so können wir uns der Wahrheit (unserm wahren Selbst) nähern. Ansonsten sind unsere Wahrheiten nur Halbe Wahrheiten. Wir können Wahrheit nicht verstehen, nur mit unserem Herzen (Liebe) erfassen. An der 3. Dimension können wir lernen, die Einheit von Allem wieder zu erkennen – indem wir bedingungslos zu lieben lernen und diese Liebe leben = Das ist unser Lernziel auf dieser Erde (Zeitalter des Humanisten). Wenn wir in der bedingungslosen Liebe leben, leben wir in der Nicht-Polarität ! Urteile, Verurteile und Werte nicht. (Patriarchat) Erkenne die Gegenmeinung an. Es gibt kein Falsch. Alle haben Recht! Alles hat seine Berechtigung . Alles ist gut. Es ist wie es ist! 7.2. Geschlechtlichkeit/Sexualität ist in Allem. Alle Geschlechtlichkeit/Sexualität ist zugleich Einheit. Geschlechtlichkeit manifestiert sich auf allen Ebenen. Yin & Yang. Alles besitzt männliche und weibliche Elemente. Alles ist männlich und weiblich zugleich. Geschlechtlichkeit drängt zur Einheit . Doch tatsächlich ist Geschlechtlichkeit ja Einheit , wie du am TAO (alles ist eins) sehen kannst. Die nicht-polare Einheit enthält männliche und weibliche Prinzipien. Du bist sowohl als auch, du selbst bist männlich und weiblich zugleich. Lebe deine männlichen und weiblichen Aspekte gleichermaßen. Sei ausgewogen – in Balance/Gleichgewicht in deiner Mitte – sei eins !